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Dehoga: Werbung mit Schaukochen und Indianern

Sie freuen sich auf die Grüne Woche (von links): Lutz Frank (Dehoga), Erwin Bojens, Barbara Kirchgäßner (Fremdenverkehrsverein), Andre Hoffmann (Dehoga). Foto: KULLACK

Bad Segeberg - Üppig vertreten ist das „Ferienland Bad Segeberg“ bei der Grünen Woche in Berlin. Nach „Holsteins Herz“ stellten nun auch die Wirte von der Dehoga und der Fremdenverkehrsverein ihren Messeauftritt vor.

Im Gegensatz zu den „Aktivregionen Holsteins Herz und Alsterland“, die – wie berichtet – an allen zehn Tagen der Grünen Woche vertreten sein werden, beschränkt sich der gemeinsame Auftritt des Kreisverbandes Segeberg im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) und des Fremdenverkehrsvereins Bad Segeberg auf den Eröffnungstag am Freitag, 16. Januar. Das aber höchst konzentriert. „Es wollen auch mal andere Kreisverbände mit“, erklärt Dehoga-Kreisvorsitzender Lutz Frank (Seedorf), warum der Segeberger Beitrag dieses Mal nach dem Motto „kurz, aber heftig“ abläuft. Außer den Segebergern sind dieses Jahr die Dehoga-Kreisverbände Ostholstein, Lübeck, Plön, Dithmarschen und erstmals die Insel Sylt vertreten.

Die Segeberger bereichern am ersten Messetag am Vormittag das offizielle Eröffnungsprogramm in der Schleswig-Holstein-Halle des Messegeländes (Halle 22 a), sind aber auch am Nachmittag vertreten, wenn sich nach der Prominenz erstmals die Pforten für alle Besucher öffnen. Am Vormittag wird sich Henning Molt von der „Strengliner Mühle“ am Schaukochen beteiligen. Dass ihm dabei Ministerpräsident Peter Harry Carstensen über die Schulter schaut, ist für ihn nichts Neues – Molt hat schon mehrfach den Besuchern der Grünen Woche Kulinarisches aus Schleswig-Holstein „vorgekocht“.

Daneben werden Dehoga-Kreisvorsitzender Lutz Frank und der Bad Segeberger Ortsvorsitzende Andre Hoffmann Fachbesucher wie allgemeine Besucher direkt ansprechen, um die Vorzüge und Sehenswürdigkeiten im „Ferienland Segeberg“ zu erläutern. Bis zum 15. Januar nimmt Frank dazu noch Hausprospekte von gastronomischen Betrieben entgegen, um sie bei der Messe zu verteilen.

Ein augenfälliger Blickfang werden bei der Grünen Woche wieder die als Indianer kostümierten freiwilligen Helfer des Fremdenverkehrsvereins sein. „Das ist ein echtes ,Alleinstellungsmerkmal’ der Kreisstadt“, sagt Vorsitzender Erwin Bojens. „Der typische Berliner sieht dort nur einen Indianer stehen und sagt sofort: Bad Segeberg.“

Der Fremdenverkehrsverein will das neue Urlaubsmagazin 2009 des „Ferienlandes Bad Segeberg“ unters Volk bringen und außerdem die Besucher im persönlichen Gespräch auf die Vorzüge der heimischen Landschaft und ihrer Gastgeber aufmerksam machen. Das Urlaubsmagazin listet nicht allein gewerbliche und familiäre Vermieter von Schmalfeld bis Reinsbek, von Bad Oldesloe bis Bornhöved und Stocksee auf, sondern enthält auf 76 Seiten auch Karten, die Beschreibung von Ausflugszielen und kurzgefasste Informationen von A bis Z.

Die Berliner, so Bojens, seien wichtige Ansprechpartner für das „Ferienland“: „Neben Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen stellt Berlin die meisten unserer Urlauber.“ Deshalb schwärmen also wieder die Bad Segeberger Fremdenverkehrs-Indianer aus, die im übrigen auch aus kleinen Messebesucher echte Rothäute machen: An Kinder wird der vom Bad Segeberger Stadtmarketing gestiftete Feder-Kopfputz mit der Aufschrift „Ferienland Bad Segeberg“ verteilt.

Quelle: Lübecker Nachrichten, 06.01.09