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Trimm-Dich fit in Groß Niendorf

Trafen sich am Start-Ziel-Bereich des neu errichteten Trimm-Dich-Pfads im Moorweg in Groß Niendorf: Bürgermeister Karl-Heinz Westphal (li.), Peter Ehlers vom Förderverein und Christel Fahrenkrug vom Sport- und Kulturausschuss der Gemeinde. Fotos: kf

Groß Niendorf (kf). Die guten Vorsätze in Sachen Fitness lassen sich in Groß Niendorf jetzt besonders gut in die Tat umsetzen.

Im Moorweg der Gemeinde wurde ein Trimm-Dich-Pfad errichtet. Der 4,9 Kilometer lange Rundkurs entlang bestehender Wege bietet auf Infotafeln 15 verschiedene Übungsmöglichkeiten an insgesamt zehn Stationen. Dazu gehören außerdem vier stabile Outdoor-Sportgeräte und vier rustikale Holzbänke für Ruhepausen und zum Verweilen in der schönen Natur. Im Start-Ziel-Bereich wurden Fahrradbügel errichtet und wo Bänke stehen, auch Abfallbehälter aufgestellt.

Der Trimm-Dich-Pfad entstand auf Wunsch der Groß Niendorfer und ist ein Ergebnis aus dem Ideenwettbewerb zur Verwendung der Spende der WKN (Wind Kraft Nord), den der Sport- und Kulturausschuss der Gemeinde mit Christel Fahrenkrog an der Spitze ausgewertet hat.

Die Gesamtkosten von 29.000 Euro wurden mit EU-Fördermitteln von 11.300 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) über den Förderverein Groß Niendorf finanziert. Zusammen mit Bürgermeister Karl-Heinz Westphal, der sich über die Belebung und Aufwertung des Freizeitangebots ins seiner Gemeinde freut, und Christel Fahrenkrog überzeugte sich dessen zweiter Vorsitzender, Peter Ehlers, persönlich von der Umsetzung der Maßnahme.

Auf den Hinweisschildern sind die Übungsmöglichkeiten aus den Bereichen Kraft, Ausdauer und Dehnung leicht verständlich erklärt und die Entfernungen zwischen den Stationen angegeben. Die Fitnessübungen eignen sich für Erwachsene und Jugendliche ab einer Körpergröße von 1,40 Meter.

Auf zwei Infotafeln gibt es Wissenswertes zur regionalen Flora und Fauna mit dem Hinweis, wegen der Gefahr von Kreuzottern die Wege nicht zu verlassen und stattdessen lieber die Kraniche zu beobachten.

Beim Blick über das Heiderfelder Moor informiert ein Schild über die Entstehung und ehemalige Nutzung als Torfabbaugebiet und den Torfstich.


Quelle: Basses Blatt, den 03.02.2023, von Gerald Henseler